Fach- und Sachtexte

Die Geschichte der Automobilproduktion auf dem Territorium des heutigen Freistaates Sachsen lässt sich grob in drei Abschnitte unterteilen. Die kriegsbedingten Unterbrechungen während und nach den beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts sollen dabei unberücksichtigt bleiben. In diesen Jahren wurden Neu- und Weiterentwicklungen ganz auf die Anforderungen der militärischen Nutzung ausgerichtet, die Produktion war von der Umstellung und Ausweitung auf Rüstungserfordernisse gekennzeichnet. Das Autoland Sachsen steht dabei wie so oft in mancherlei Hinsicht symbolisch für eine ganze historische Epoche, auf anderen Gebieten sind regionale Besonderheiten unverkennbar.

Die ersten Autos, der Fardier mit Dampfmaschine von Nicholas Cugnot (1769), die Marcus-Wagen von 1870 und 1888 sowie der Patent-Motorwagen von Carl Benz (1886)hatten gar keine Beleuchtungsanlagen. Lediglich die Motorkutsche von Gottlieb Daimler (1886) verfügte über vom Schiffbau und aus dem Pferdekutschenbau bekannte „Blendlaternen“.

Es ist noch nicht lange her, da wurden heftige Diskussionen um die Vorteile einer neuen Generation von Autoscheinwerfern geführt, deren gleißende Helle mittels Xenon-Lampen erzeugt wurde. Mittlerweile nutzen die Hersteller von Fahrzeugscheinwerfern und anderen Leuchten die exzellenten Eigenschaften von Licht emittierenden Dioden LED und schieben damit Xenonlampen aufs Altenteil. In dieser kurzen Phase der technischen Entwicklung ist immerhin der Namen eines chemischen Elements ins Licht der Öffentlichkeit gerückt worden, das bislang kaum beachtet in einem hundertjährigen Dornröschenschlaf lag.

Schon die Geschichte, wie Xenon aufgespürt wurde, ist äußerst interessant. Und nun überrascht es uns auch noch mit neuerdings entdeckten erstaunlichen Eigenschaften und ungeahnten Fähigkeiten.

Berlins bekanntestes Wahrzeichen ist zweifelsohne das Brandenburger Tor. Es teilt das Schicksal vieler Stadttore, die einst als Pfropfen für eine strate­gisch sensible Öffnung in der Stadtmauer dienten. Nachdem diese massiven Umfriedungen infolge der Entwicklung der Kriegstechnik ihre Bedeutung als militärische Verteidi­gungsanlage verloren hatten und gleichermaßen dem inneren Druck der Expansion auf Dauer nicht standhalten konnten, sind nur einzelne Stadttore wegen ihrer meist be­sonders trutzigen und stabilen Bauweise den Abriß bis heute entgangen.

FUVI0111ADANAUL
FREE Joomla! template "Adana"
joomla 1.6 templates by funky-visions.de